Offen gesagt Auf geht’s, Wuppertal, kämpfen und siegen!

Meinung · Mit dem Beginn der Fußball-EM scheint ein Stückchen Freiheit zurückzukehren und ein Schritt in Richtung Zukunft möglich. Deshalb muss sich auch Wuppertal mit Zukunftsfragen beschäftigen. Was muss Wuppertal tun? Was will Wuppertal sein?

Es geht voran. Mit Fußball, mit EM und mit einem Blick in die Zukunft. Doch wie sieht die aus in Wuppertal nach Corona?

Foto: picture alliance / dpa/Stefan Sauer

Fußball ist gar nicht so schlecht. Eine Europa-Meisterschaft auch nicht. Seit Freitag rollt der Ball, und vor jedem Spiel ist eines sicher: nichts ist unmöglich. Es ist nicht immer der Favorit, der gewinnt. Das Spiel dauert mindestens 90 Minuten, und der Ball ist bisweilen sehr eigensinnig. Wer erinnerte sich nicht noch an 2004, als der Wupperfelder Markt blau und weiß war von griechischen Fahnen. Warum? Weil die griechische Nationalelf das Unmögliche möglich gemacht hatte. Sie gewann den EM-Titel, gegen Luis Figo und Co., vor allem aber entgegen allen Erwartungen. Deshalb ist Fußball ein guter Kompass fürs Leben, auch für das Leben von Städten.