Es gibt eine Perspektive für mehr als 1000 Schülerinnen und Schüler, die heute in schwierigen Umständen in einem arg sanierungsbedürftigen Gebäude unterrichtet werden, das Gesamtschule Else Lasker-Schüler genannt wird. Es gibt Hoffnung für Hunderte von Eltern, die für ihre Kinder einen Platz in einer Gesamtschule haben wollen, aber keinen Platz finden können. Das ist wirklich eine gute Nachricht. Sie hat viel mit Vernunft und Pragamatismus zu tun, mit den wichtigsten Zutaten also, die aus Kommunalpolitik gute Kommunalpolitik machen. Obendrein ist die Chance recht groß, dass der freudigen Ankündigung auch Taten folgen werden. Denn es gibt kaum Argumente, die gegen den Vorschlag aus dem Büro von Oberbürgermeister Uwe Schneidewind sprechen, dringend notwendige Schulgebäude privat errichten zu lassen, um sie vom Investor dann für einen bestimmten Zeitraum zu mieten.