Offen gesagt „Buga so nicht“ spaltet Wuppertal - oder versucht es zumindest

Meinung | Wuppertal · Die Initiative „Buga so nicht“ will nun die Wuppertaler Sportvereine vor ihren Karren spannen. Damit haben sich die Kritiker keine Freunde gemacht.

„Buga so nicht“ spaltet Wuppertal.

Foto: dpa/Martin Schutt

Die Initiative „Buga so nicht“ muss 10 630 Unterschriften sammeln, um einen Bürger­entscheid zu erwirken, der im Kern das Ziel hat, die Bundesgartenschau 2031 zu verhindern. Die Hürde ist hoch, unüberwindbar ist sie aber zumindest für eine gut organisierte Gruppe nicht. Dass der Organisationsgrad der erst vor wenigen Wochen gegründeten Initiative der Buga-Kritiker noch ausbaufähig ist, ist keine Überraschung. Überraschend ist vielmehr der Versuch, sich den organisierten Sport in Wuppertal vor den eigenen Karren zu spannen.