Offen gesagt Klar ist, dass nichts klar ist

Wuppertal · Bei politischen Wahlen stellt sich stets weit vor dem Wahltermin die Frage nach den richtigen Kandidaten. Und die Frage nach noch besseren Zeitpunkten, eben diese Kandidaten in die Öffentlichkeit zu jagen.

 olaf.kupfer@wz.de

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Foto: Olaf Kupfer/Michael Hollmann

Zu früh ist nicht gut: Dann bleibt zu viel Zeit, die Auserwählten im Lichte der kritischen Öffentlichkeit zu verbrennen. Zu spät ist auch nicht besser: Weil es für wenig Überzeugung sprechen könnte: vielleicht bei den politischen Mitstreitern, vielleicht beim Kandidaten selbst. Und weil man den Zeitpunkt zu verpassen droht, den Kandidaten noch ausreichend bekannt zu machen.