Wuppertal hat dafür jetzt den Beweis angetreten. Genauer gesagt, waren es die Wuppertaler Stadtwerke. Nach Jahren der Irrungen und Wirrungen ist es dem örtlichen Energie-Versorger und Betreiber des öffentlichen Personennahverkehrs doch noch gelungen, eine neue Konzernzentrale zu errichten. Damit war nach dem jahrelangen Hin und Her um die Schadstoffbelastung der gut 50 Jahre alten Türme an der Schützenstraße fast schon nicht mehr zu rechnen, zumal der eigentlich für den Neubau vorgesehene Carnaper Platz nach Einsprüchen von Bürgervereinen nicht zur Verfügung stand und stattdessen meistens als großzügiger und immerhin kostengünstiger Parkplatz dient.
Offen gesagt Pragmatismus gewinnt
Wuppertal · Und es geht doch. Es ist auch im Deutschland des Jahres 2024 noch möglich, Bauprojekte im Zeit- und im Kostenrahmen zu realisieren.
09.03.2024
, 06:00 Uhr