Die explodierenden Energiekosten schlagen auch bei der Wuppertaler Tafel mit aller Wucht zu. Statt wie bislang 14 000 Euro muss der Verein für das Gebäude in Barmen künftig Stromkosten in Höhe von 77 500 Euro zahlen. Eine Steigerung um mehr als das Fünffache. Was die Tafel künftig für die Fernwärme zahlen muss, steht noch nicht fest, doch: „Vor einigen Monaten wurde uns schon gesagt, dass wir bei der Fernwärme mit Mehrkosten von 80 000 Euro rechnen müssen“, berichtet Peter Vorsteher, Vorsitzender des Vereins. In der Konsequenz bedeutet das: „Wenn wir keine Unterstützung bei der Zahlung für die gestiegenen Kosten bekommen, ist die Existenz der Tafel gefährdet.“