Wegen eines Messerangriffs auf eine Mitarbeiterin des Wuppertaler Ausländeramtes steht seit Mittwoch ein 21-Jähriger vor dem Wuppertaler Landgericht. Ihm wird vorgeworfen, sein Opfer im August vergangenen Jahres im Haus der Integration an der B 7 mit einem Küchenmesser zweimal in den Rücken gestochen zu haben, als sich die Stadtmitarbeiterin im Kundengespräch befand. Das Verfahren ist ein sogenanntes Sicherungsverfahren: Der Beschuldigte soll in die geschlossene Abteilung eines psychiatrischen Krankenhauses eingewiesen werden. Der Angreifer ist derzeit bereits in einer forensischen Einrichtung in Düren untergebracht.
Landgericht Opfer der Messerattacke im Wuppertaler Ausländeramt: „Ich will mein altes Leben zurück“
Wuppertal · Am Wuppertaler Landgericht musste sich am Mittwoch ein 21-Jähriger für den Angriff im Haus der Integration verantworten. Er trug einen Zettel bei sich, der seine Tat erklären sollte.
01.02.2023
, 20:16 Uhr