Vereinssport Organisierter Sport in Wuppertal weist steigende Zahlen auf

Wuppertal · Der Stadtsportbund zieht auf der ersten Mitgliederversammlung seit vier Jahren Bilanz und sieht nach der Coronakrise wieder einen klaren Aufwärtstrend. Der Vorstand um Peter Stroucken wird komplett im Amt bestätigt.

Der 2. Vorsitzende Dirk Dörner vertrat den erkrankten Peter Stroucken bei der Mitgliederversammlung des Stadtsportbunds.

Foto: Otto Krschak

Der organisierte Sport in Wuppertal hat sich als weitgehend krisenfest erwiesen. Das war das erfreuliche Fazit auf der Mitgliederversammlung des Stadtsportbundes (SSB), die nach Corona-Unterbrechung erstmals nach vier Jahren wieder hatte stattfinden können. In Vertretung für den erkrankten SSB-Vorsitzenden Peter Stroucken verwies sein Stellvertreter Dirk Dörner unter anderem auf die Mitgliederzahlen der mehr als 300 Wuppertaler Vereine und Betriebssportgemeinschaften, die dem Stadtsportbund angeschlossen sind, und die sich nach den beiden Corona-Lockdowns von 2020 und 2021, als gemeinsames Sporttreiben gar nicht oder nur eingeschränkt möglich war, langsam, aber stetig wieder erholen. 65 404 Mitglieder meldete der Stadtsportbund für 2020 in 213 Wuppertaler Vereinen und zusätzlich 89 Betriebssportgemeinschaften, 62 685 für 2021, inzwischen aber wieder 63 700 (darunter 19 700 Jugendliche bis 18 Jahren) in zusammen 305 Vereinen.