Im Rahmen der Bürgerbeteiligung „Meine Idee für Cronenberg“ können Bürger vom 1. bis 21. Oktober ihre Anregungen für den Stadtteil einbringen. Das Mitmachnetzwerk „Cronenberg will mehr!“ hat jetzt angekündigt, sich intensiv in dem Prozess beteiligen zu wollen. Es gibt allerdings Bedenken. Mit Skepsis habe Axel Dreyer, der auch Mitglied im Cronenberger Heimat- und Bürgerverein ist, zur Kenntnis genommen, dass Bürger unter anderem auf einer interaktiven Karte Ideen, Vorschläge und Meinungen eingeben können. Die Sorge: Auf diese Weise wird in Cronenberg nur punktuell nachgebessert und kein umfassendes Konzept für die Ortskernplanung entwickelt. Stephan Schaller, Initiator des Mitmachnetzwerks, sagt: „Was uns fehlt, ist der Dialog. Was kann und darf man denken?“ Den Cronenbergern ist es gelegen, eine Vision „Cronenberg 2030“ zu formulieren. Daher bietet „Cronenberg will mehr!“ auch am Mittwoch, 6. Oktober, um 18.30 Uhr eine Zoomschaltung mit Ralf Kaulen vom Aachener Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen an, um Möglichkeiten einer zukunftsweisenden Stadtplanung zu diskutieren. (Link: bit.ly/Cronenberg2030).