Soziales Per App werden sie zu Lebensrettern

Wuppertal · Stephanie Schmitz und Julian Iven erzählen von ihren Einsätzen als „Mobile Herzretter“.

Bei einem Herzstillstand zählt jede Sekunde. Mobile Herzretter können früher zur Stelle sein.

Foto: dpa-tmn/Daniel Delang

Stephanie Schmitz (40) war vor drei Wochen auf einem Geburtstag, als ihr Handy laut piepte. Und sofort machte sich die Intensivpflegerin auf zum Einsatzort, den ihr das Handy anzeigte: Auf der Straße war ein Mann zusammengebrochen. Gemeinsam mit einem weiteren Helfer hat sie ihn reanimiert. Denn Stephanie Schmitz ist wie mehr als 350 weitere Personen in Wuppertal eine ehrenamtliche mobile Herzretterin.