Bei der Gesa in Wuppertal läuft es bereits seit einigen Jahren ganz selbstverständlich: die elektronische Erfassung der Arbeitszeit. Die Mitarbeiter, die kommen, „stempeln“ sich ein, indem sie einen Chip an den entsprechenden Scanner halten. Im Hinausgehen erklären sie über denselben Vorgang auch ihre Arbeitszeit für beendet. Mitarbeiter, die einen Dienstgang antreten, können dieses nach dem Scannen auf dem Gerät vermerken. So zählt der Dienstweg als Arbeitszeit und die Mitarbeiter sind entsprechend versichert. „Ich finde das System gut. Ich habe stets Einblick in mein Arbeitszeitkonto und kann immer sehen, ob ich Überstunden oder gar Minusstunden angesammelt habe. Überstunden können entsprechend abgefeiert werden“, erklärt eine Gesa-Mitarbeiterin.
Neuregelung Geplante Pflicht zur Arbeitszeiterfassung: Handelsverband in Wuppertal sieht Vorgehen kritisch
Wuppertal · Bei einigen Unternehmen läuft es wie selbstverständlich – doch eine Pflicht zur Arbeitszeiterfassung sieht der Handelsverband für die Bergische Region kritisch. Warum das so ist.
03.05.2023
, 06:30 Uhr