Hallen-Fußball Philipp Hanke schießt den Wuppertaler SV zum Hallentitel

Wuppertal · Nach einem 1:0 im Finale gegen den SV Bayer wird der Regionalligist knapp 1500 Zuschauern in der Uni-Halle zum 13. Mal Stadtmeister. Es war ein gelungenes Turnier mit vielen Überraschungen. Hier finden Sie auch alle Akteure.

Groß war der Jubel über den Turniersieg beim kleinen WSV-Team, das mit Kevin Pires auch den besten Spieler stellte.

Foto: Andreas Fischer

Noch knapp eine Minute war im Finale der 34. Wuppertaler Hallenstadtmeisterschaften zu spielen – und es sah so aus, als ob die im gesamten Turnier hervorragend auftretenden Jungspunde des Bezirksligisten SV Bayer den zuvor schon zwölfmaligen Sieger Wuppertaler SV in die Verlängerung zwingen könnten. Doch dann nahm sich WSV-Regionalliga-Ass Philipp Hanke ein Herz, marschierte wie auf dem großen Feld über seine rechte Seite  und „schweißte“ den Ball aus spitzem Winkel unter die Latte. Es war der Siegtreffer in einem Turnier, das nach zwei Jahren Corona-Pause bei allen Beteiligten wieder sehr gut ankam. Jubel bei den WSV-Fans, die auf den mit bis zu 1400 Besuchern besetzten Rängen die lautstärksten waren, über den ersten Titel ihres Teams seit 2017. Zufriedenheit aber auch bei den übrigen Beteiligten, die die Rückkehr in die Uni-Halle genossen. „Es war ein sehr gelungener Start ins Wuppertaler Fußballjahr, mit spannenden Spielen und einem am Ende verdienten Sieger. Vielen Dank an den FSV Vohwinkel für die wieder perfekte  Organisation“, sagte der Vorsitzende des Fußballkreises, Stefan Langerfeld, nach zehnstündigem Budenzauber. Dem Lob für den FSV schlossen sich Sportamtsleiterin Alexandra Szlagowski und Oberbürgermeister Uwe Schneidewind an.  „Ich bin zum ersten Mal live dabei. Es ist eine super Energie in der Halle“, sagte Schneidewind, der die komplette Finalrunde verfolgt hatte. Auch Axel Jütz vom Vorstand der Sparkasse ließ es sich nicht entgehen,  dabei zu sein.