Im Jahr 1984 hat das Tanztheater Wuppertal erstmals in New York gespielt: „Café Müller“ in der Brooklyn Academy of Music. Im Publikum war Elizabeth Diller, fasziniert von den befreienden Bewegungen, in einer Zeit, in der Tanz sonst eher minimalistisch und auf die reine Mechanik des Körpers reduziert war. „Seitdem bin ich ein Fan von Pina Bausch“, erzählt sie – bei einem Besuch in Wuppertal, im ehemaligen Schauspielhaus, dem zukünftigen Pina Bausch Zentrum, für das die Architektin und ihr Team den Siegerentwurf erstellt haben. „Das hätte ich mir damals nicht vorstellen können, dass ich hier in solch ein Projekt involviert bin.“