Kultur „Pinas Perlen“ der ersten und zweiten Generation erinnern sich: Filmpremiere in Wuppertal

Wuppertal · Anne Linsel hat Gespräche mit Pina Bausch Tänzerinnen und Tänzern geführt.

Tänzerin Julie Anne Stanzak (l.), Kameramann Klaus Sturm und Journalistin Anne Linsel.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Am Anfang des Films spricht die große Choreografin selbst über ihre Tänzerinnen und Tänzer, dazu wird die Schlussszene aus „Nelken“ eingeblendet. Festgehalten von 1986 mit den Protagonisten der damaligen Zeit. Einer nach dem anderen schreitet auf die Bühne, die Arme gemäß fünfter Ballettposition in die Höhe gehalten. Sagt, warum sie oder er Tänzerin oder Tänzer geworden ist und setzt sich dann aufrecht ins dreireihige Gruppenbild. „Pinas Perlen“ ist ein Dokumentarfilm, der sich Pina Bausch-Tänzerinnen und -Tänzern der ersten und zweiten Stunde widmet. Eine Idee und ein Projekt der Wuppertaler Journalistin und Filmemacherin Anne Linsel. Am Sonntag feiert er Premiere im Cinema in Barmen.