„Bewaffnetes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in Tateinheit mit verbotenem Kraftfahrzeugrennen, mit Fahren ohne Fahrerlaubnis und mit fahrlässiger Trunkenheit im Verkehr“ lautete die etwas sperrige Anklage der Staatsanwaltschaft vor dem Landgericht Wuppertal am Donnerstagmorgen. Dabei ging es um ein Ereignis aus Mai 2023, das der Angeklagte auch weitgehend einräumte. So soll er sich einer Polizeikontrolle auf der A46 entzogen haben, indem er an der Autobahnausfahrt Katernberg erst abfuhr, eine Sperre am Briller Dreieck ignorierte und über den Grünstreifen wieder auf die Autobahn Richtung Dortmund aufgefahren sein soll. Am zäh fließenden Verkehr vorbei auf dem Standstreifen sei es dann mit hoher Geschwindigkeit zur Ausfahrt Elberfeld gegangen, wo der Angeklagte nach links auf der Opphofer Straße weiterfuhr, bis er in einer Seitenstraße gegen eine Mauer prallte. Er flüchtete zu Fuß weiter, konnte aber schnell festgenommen werden.
Justiz Prozess am Wuppertaler Landgericht: Mildes Urteil für Cannabis-Händler
Wuppertal · Bewaffneter Drogenhandel sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis unter Drogeneinfluss wurde am Landgericht verhandelt.
09.01.2025
, 18:05 Uhr