Prozess um illegalen Waffenhandel in Remscheid Internationale Verstrickungen?

Remscheid · Im Prozess um illegale Verkäufe von scharfen Pistolen und Gewehren in Remscheid soll der älteste Angeklagte in internationale Drogengeschäfte verstrickt gewesen sein.

Das Wuppertaler Amtsgericht verhandelt den Prozess um illegalen Waffenhandel in Remscheid.

Foto: David-Wolfgang Ebener

Im Prozess um illegale Verkäufe von scharfen Pistolen und Gewehren in Remscheid soll der älteste Angeklagte (47) in internationale Drogengeschäfte verstrickt gewesen sein. Das sagte eine Staatsanwältin als Zeugin aus. Sie hatte das abgeschlossene Großverfahren um den Drogenring des „Königs vom Berliner Platz“ in Wuppertal geführt. Es habe Hinweise gegeben, wonach er einer der „Investoren“ im Marihuana-Handel gewesen sei. Sie habe ihn nicht formell beschuldigt, weil niemand gesagt habe, in welches konkrete Geschäft er Geld gesteckt habe.