Justiz Nach Demo: Das Engels-Bündnis erhebt Vorwürfe gegen das Amtsgericht Wuppertal

Wuppertal · Prozessverschiebungen „alles andere als ein Zufall“ – am Mittwoch, 17. Mai, begann das Verfahren zur Demo.

Eine Gedenkdemonstration des Engels-Bündnis (hier im Jahr 2020) wurde im August 2021 durch die Polizei aufgelöst.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Am Amtsgericht Wuppertal fand am Mittwoch, 17. Mai, der erste Teil ein Prozesses zur „Gedenkdemonstration für Friedrich Engels“, statt. Die Demo war am 7. August 2021 auf dem Berliner Platz. Der Prozess geht um „den Teilnehmer, der als erstes in den Fokus der Polizei geriet, weil er sich angeblich vermummen wollte. Mit diesem Vorfall begann die Polizeigewalt und die Mobilisierung von weiteren Einsatzkräften. Aus diesem Grund wird diese Gerichtsverhandlung sehr entscheidend für weitere Prozesse sein“, erklärt Sinan Demir vom Engels-Bündnis, das die Demo organisiert hat.