Farbmarkierung soll schützen Rabenweg Wuppertal: Anwohner befürchtet gefährliche Situationen für Radfahrer

Wuppertal · Die Einbahnstraße wurde für Radfahrer in Gegenrichtung freigegeben. Alle zwanzig Minuten fährt dort auch ein Bus. Dann sei zu wenig Platz, sagt ein Anwohner.

 Wenn der Bus über den Rabenweg fährt, haben Radfahrer ihren Schutzstreifen nicht mehr ganz für sich.

Wenn der Bus über den Rabenweg fährt, haben Radfahrer ihren Schutzstreifen nicht mehr ganz für sich.

Foto: ANNA SCHWARTZ

„Ich freue mich über jeden Radweg, der vernünftig gemacht wird“, sagt Wolfram Mogk. „Aber das ist Mumpitz.“ Wenn er aus seinem Fenster auf den Rabenweg am Nützenberg schaut, sieht er dort auf der Innenseite der Kurve eine Markierung für Radfahrer, einen Schutzstreifen. Von Schutz könne man an dieser Stelle kaum sprechen, ist Mogk überzeugt: „Das ist da lebensgefährlich.“