Ratsbeschluss Verwaltung muss kurzfristig Konzept für Restrukturierung des GMW vorlegen

Wuppertal · Das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal steht in der Kritik. Der Stadtrat fordert jetzt Konsequenzen.

Jüngstes Beispiel für dramatische Kostensprünge bei der Planung von Sanierungsvorhaben: Die Realschule Leimbacher Straße.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Aus der aktuellen halben Stunde, die von der FDP-Ratsfraktion zum Thema explodierende Kosten bei Projekten des Gebäudemanagements der Stadt Wuppertal (GMW) beantragt worden war, wurde in der Ratssitzung am Donnerstag eine Debatte von gut einer Stunde. Der Diskussionsbedarf in allen Ratsfraktionen ist groß, und das drückte sich nicht nur in der einstimmigen Annahme des FDP-Antrags, sondern auch in einer Reihe engagierter und fundierter Redebeiträge aus. Die Aussprache endete mit der einstimmigen Annahme eines von Klaus Jürgen Reese (SPD) formulierten Antrags. Danach wird die Verwaltung beauftragt, kurzfristig dem GMW-Betriebsausschuss und dem Finanzausschuss ein Restrukturierungskonzept vorzulegen.