Rudi Meier arbeitet seit 25 Jahren in einem Baubetrieb. Als er sich über das Wochenende eine Bohrmaschine ausleiht und am Montag vergisst, sie zurückzubringen, bezichtigt sein Chef ihn des Diebstahls. Rudi Meier bezeichnet ihn daraufhin in einer Whatsapp-Gruppe, die teilweise auch dienstlich genutzt wird, als Arschloch. Der Chef will ihm kündigen, Rudi Meier geht vor Gericht. Dieser erfundene Fall wurde am Donnerstagabend in der Reihe „Recht so“ im Landgericht vorgetragen – spielerisch und humorvoll, verbunden mit fundierten Informationen zum Thema Arbeitsrecht – speziell zum sogenannten Kündigungsschutzprozess. Hier wird die Wirksamkeit einer Kündigung gerichtlich geprüft.