Wie eine Spielzeugwelt sieht Sprockhövel aus, wenn man die Stadt von oben betrachtet. Ein Baukasten mit Häusern, Dächern in verschiedenen Formen, Bäumen und Straßenbändern, die sich durch eine Siedlung oder entlang der Freiflächen schlängeln, darunter etwa auch das Feld hinter dem Ortseingang von Haßlinghausen, an dem eine Solaranlage projektiert ist. Die Schrägbilder lassen Städte und Dörfer wie ein Monopoly-Spiel aussehen. „Rücke vor bis zum Malakowturm“, könnte die Spielanweisung etwa für Niedersprockhövel lauten. Ganz aktuell sind die Luftbilder von Sprockhövel, und wer keine Angst vor dem Verbrauch des schon großen Datenvolumens hat, könnte die Stadtpläne und Luftbilder theoretisch auch mit seinem Handy nutzen, erläutert André Kiese aus dem Team „Geodaten, Stadtpläne und Luftbilder“ des Regionalverbands Ruhr (RVR). Intern liefen, so erläutert er, auch Experimente mit den Luftbild-Datenbanken in Kombination mit Künstlicher Intelligenz (KI). So sei beispielsweise auch die Beobachtung einzelner Bäume möglich, die im Zusammenhang mit klimatischen Veränderungen im Fokus der Aufmerksamkeit stehen.
Sicht von Oben Der Regionalverband Ruhr veröffentlicht Luftbilder auch aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis
EN-Kreis · Aus der Luft betrachtet sieht Sprockhövel wie ein Monopoly-Spiel aus. Das Ergebnis des Bildes sind systematischer Luftaufnahmen.
31.03.2023
, 08:30 Uhr