Invasive Art Riesenbärenklau in Wuppertal: Letzte Chance, gegen die giftige Pflanze anzukämpfen

Wuppertal · Die invasive Art verbreitet sich schnell und ist hartnäckig – wie die Stadt Wuppertal gegen sie kämpft. Und was Bürger tun können.

Riesen-Bärenklau sprießt auch in Wuppertal. Stadtmitarbeiter müssen beim Entfernen Schutzkleidung tragen.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Im Juni und Juli blüht der Riesenbärenklau. Jetzt ist die letzte Chance, in diesem Jahr gegen die giftige Pflanze anzukämpfen, erklärt Christian Arlt, Abteilungsleiter für Grünflächen bei der Stadt Wuppertal. „Eine alte Staude kann bis zu 100 000 Samenkörner bilden. Bei anderen Pflanzen passiert nicht viel, wenn sie noch grün sind. Der Riesenbärenklau hat so viel Energie, dass er sie noch zu Ende produzieren kann.“ Deshalb ist es wichtig, die Blüte zu verhindern oder spätestens dann gegen die Pflanze vorzugehen. Sonst verbreitet sich die invasive Art weiter.