Freizeit Sanierung von Wuppertaler Spielplätzen dauert länger

Stadtteile · Zu wenig Firmen melden sich auf Ausschreibungen und Material wie Holz ist derzeit knapp.

Schaukeln, Rutschen und Klettern können die Kinder am Königshöher Weg seit einem Jahr nicht mehr.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Zuerst die gute Nachricht: 14 offene Ganztagsschulen in Wuppertal können sich über eine Priorisierung bei der Sanierung ihrer Spielplätze freuen. Der Grund ist ein Förderprogramm des Landes, das einen Großteil der Finanzierung übernimmt. Dadurch sollen die teilweise gesperrten Flächen von den Kindern deutlich früher als geplant wieder genutzt werden können. Wie berichtet, gibt es im Stadtgebiet zahlreiche Spielplätze mit gesperrten Spielgeräten, aber nicht genügend kommunale Mittel, um allen Bereichen gerecht werden zu können. Da kommt die Finanzspritze des Landes wie gerufen. Doch leider ist die Freude nicht ungetrübt, denn es hapert an der Umsetzung.