Gesundheit Schaufensterkrankheit: So helfen Schallwellen gegen die Verkalkungen

Wuppertal · Die minimalinvasive Stoßwellentherapie lindert Schmerzen sofort nach der Behandlung.

Dr. Jawed Arjumand, Chefarzt der Klinik für Angiologie und interventionelle Gefäßmedizin am Bethesda, mit dem Shockwave-Ballonkatheter, der bei der Stoßwellentherapie zum Einsatz kommt. Mit der Methode können selbst harte Verkalkungen minimalinvasiv beseitigt werden.

Foto: Andreas Fischer

Die Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (PAVK), auch bekannt als Schaufensterkrankheit, betrifft vor allem ältere Menschen. Bei dieser Erkrankung kommt es zu Verengungen oder Verschlüssen der peripheren Blutgefäße, meist bedingt durch Arteriosklerose, was die Blutzufuhr zu den Beinen beeinträchtigt. Nach Angaben von Dr. Jawed Arjumand, Chefarzt der Klinik für Angiologie und interventionelle Gefäßmedizin am Bethesda Krankenhaus Wuppertal, sind rund 25 Prozent der über 65-Jährigen von dieser Erkrankung betroffen.