Weil zwei Mehrfamilienhäuser gebaut werden, wird ab Dienstag, 15. Februar, die Schenkstraße auf einem Teilabschnitt voll gesperrt – bis voraussichtlich zum 31. Juli. Ronsdorfs Bezirksbürgermeister und einige der rund 3000 Anwohner des Wohnquartiers sind deswegen in Aufregung, denn damit fällt eine von zwei Ausfahrtsmöglichkeiten aus der Siedlung weg. Was bleibt, ist die Straße An den Friedhöfen, von der die Autofahrer auf die viel befahrene Lüttringhauser Straße einbiegen müssen. Schon jetzt eine heikle Stelle. Anwohner Peter Siegert ärgert sich: „Wenn da jetzt alle langfahren, könnte das ein Verkehrschaos werden.“ Er finde es auch nicht verhältnismäßig, dass für das private Bauprojekt länger als ein halbes Jahr ein Kran auf der Schenkstraße, Höhe Hausnummer 40 bis 46, stehen wird. „Brauchen die da die vollen sechs Monate einen Kran?“, fragt er.