Wuppertal muss sich in diesem Jahr mit Verlusten, aber auch Neuanfängen arrangieren. Mit der Galeria Kaufhof schließt Mitte Januar das letzte klassische Kaufhaus der Stadt, mehrere Investoren haben Interesse an einer Übernahme – darunter auch die Stadt, die das Gebäude als neues Domizil der Zentralbibliothek ins Auge gefasst hat. Bis zu einer Entscheidung müsse sich die räumliche Situation der Bibliothek kurzfristig verbessern, damit sie sich zeitgemäß aufstellen kann, fordert Elberfelds Bezirksbürgermeister Thomas Kring. Doch auch in anderen Bereichen wie Schulen, Kirchen und in der Lokalpolitik muss die Stadt im Jahr 2024 Veränderungen in Kauf nehmen. Die WZ hat einen Ausblick gewagt.