Wissenschaft Schutzanzüge: Die Bergische Universität Wuppertal testet Prototypen

Wuppertal · Die neue Sicherheitskleidung für den Umgang mit Gefahrstoffen soll mehr Bewegungsfreiheit und weniger Belastung für die Einsatzkräfte bringen.

Chemikalienschutzanzüge kommen bei Gefahrgutunfällen zum Einsatz. Doch sie sind unbequem und bedeuten eine große Anstrengung für die Einsatzkräfte. Die Bergische Universität arbeitet deshalb an einer neuen Variante. Ein Prototyp wird derzeit getestet.

Chemikalienschutzanzüge kommen bei Gefahrgutunfällen zum Einsatz. Doch sie sind unbequem und bedeuten eine große Anstrengung für die Einsatzkräfte. Die Bergische Universität arbeitet deshalb an einer neuen Variante. Ein Prototyp wird derzeit getestet.

Foto: Matthi Rosenkranz

Sie sind schwer, sie sind groß und sie sind unbequem – die Rede ist von Chemikalienschutzanzügen; jenen Anzügen, die bei Gefahrgutunfällen zum Einsatz kommen. An der Bergischen Universität wird derzeit ein Prototyp eines neu entwickelten Schutzanzuges getestet. „Wir wollen zum einen die Belastung für die Einsatzkräfte verringern und zum anderen die Einsatzzeit verlängern“, erklärt Nadine Schlüter, Oberingenieurin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Produktsicherheit und Qualität.