Kultur Science-Fiction-Klassiker: Zeitreisender Mark Waschke in überwältigendem Bühnenerlebnis in der Wuppertaler Oper

Wuppertal · Eindrücke vom Leben im Jahr 802 701.

 Packende Inszenierung: Mark Waschke (links) und Stefan Weinzierl performten „Die Zeitmaschine“ in der Wuppertaler Oper. Rocco Helmchen steuerte farbenprächtig-suggestive Bilder bei.

Packende Inszenierung: Mark Waschke (links) und Stefan Weinzierl performten „Die Zeitmaschine“ in der Wuppertaler Oper. Rocco Helmchen steuerte farbenprächtig-suggestive Bilder bei.

Foto: Taro Kataoka

Diese „Zeitmaschine“ brennt sich ins Gedächtnis. Eine packende Lesung, überbordende Bildprojektionen, den ganzen Körper durchdringende Musik – das Gastspiel in der Oper Wuppertal war für alle im Saal ein überwältigendes Erlebnis. Dabei begann die Multimedia-Performance am Wochenende leise, ja zurückhaltend. Während Musiker Stefan Weinzierl schon auf der Bühne stand, hörten die Zuschauer ein Flüstern. Wie aus dem Nichts war der Protagonist der Aufführung hinter ihrem Rücken aufgetaucht.