„Es ist erstaunlich“ Seelsorge für obdachlose Menschen in Wuppertal: Er machte Lichtblicke möglich

Wuppertal · Herbert Scholl hat sich seit 18 Jahren in der Seelsorge um obdachlose Menschen in Wuppertal gekümmert – jetzt geht er in den Ruhestand. Wie er die Arbeit sieht.

Obdachlosen-Seelsorger Herbert Scholl hat einen wichtigen Beitrag zum sozialen Leben in der Stadt geleistet. Einen Nachfolger hat er nicht.

Foto: Andreas Fischer

18 Jahre lang hat sich Herbert Scholl (65) als Seelsorger um Menschen gekümmert, die nur am Rand der Gesellschaft einen Platz haben: Obdachlose, Drogenabhängige und Prostituierte. Zum 1. September geht er in den Ruhestand. Für seine Klienten empfindet er auch so etwas wie Bewunderung dafür, dass sie ihr schwieriges Leben immer wieder angehen, trotz aller Widrigkeiten.