Für die Segler-Vereinigung Wuppertal (SVWu) beginnt die Wassersportsaison auf dem heimischen Revier an der Bevertalsperre erst Mitte März. So lange ist an der Bever zum Gewässer- und Vogelschutz offizielle Wasserruhe. Bis dahin soll möglichst auch geklärt sein, wie und von wo ein zweites Sicherungsboot beschafft werden kann, um die Aktivitäten auf der Bever, aber auch auf fremden Gewässern, auf denen die aktivsten der rund 340 Vereinsmitglieder ebenfalls für Regatten unterwegs sind, zu überwachen. Unter anderem gibt es schließlich ein Zweitliga-Team in der Bootsklasse J 70, und ein Jugendteam ist gerade im Aufbau, wie Pressewart Klaus Rosanowski erklärt. Von den zwei Sicherungsbooten, die der Verein mal besaß, war eines irreparabel beschädigt, das zweite muss ebenfalls ersetzt werden. So war man froh, im vergangenen Juni ein Boot aus Übach-Palenberg an der niederländischen Grenze kaufen und bereits für die Sommersaison einsetzen zu können. Unter anderem für die Segelfreizeit im Rahmen des Wuppertaler Feriensports, an dem man sich auch in diesem Jahr wieder mit zwei Angeboten (15. bis 21. sowie 22. bis 29. Juli) beteiligen will. Das Hartschalen-Schlauchboot ist seegängig, für die Bever sind seine satten 50 PS Leistung auf 30 PS gedrosselt. Das zweite Sicherungsboot soll trotz aller Lieferschwierigkeiten möglichst bis Mitte des Jahres angeschafft sein. Auch hier rechnet der Verein mit Kosten von rund 15 000 Euro, weshalb man für Zuschüsse aus Wuppertal sehr dankbar ist. Mit Zuschüssen unter anderem aus dem Landespaket „Moderne Sportstätten“ 2022 hat man in den vergangenen Jahren bereits das Seglerheim am Käferberg umfassend modernisiert. Unter anderem mit einer Erweiterung der Soloranlage.