Es wussten alle, was für mich besser war: was ich studieren und wen ich besser heiraten sollte, welcher Beruf zu mir passt und welche Namen meine zukünftigen Kinder besser tragen sollten. Es war nie ein Zwang, sondern dieser subtile gesellschaftliche Konsens. Es fühlte sich eng, nach Druck und Erwartung an. Ich musste weg! Entsprechend kam die Entscheidung, nach Deutschland zu ziehen, in ein Land, in dem ich fast niemanden kannte.
Wuppertaler Perspektiven: Selly Wane Rassismus in Wuppertal: Wagen wir es, zu träumen!
Wuppertal · Selly Wane über Erwartungen, Unterschiede und Überzeugungen.
22.09.2020
, 07:00 Uhr