Generalmusikdirektor Patrick Hahn präsentierte im letzten Sinfoniekonzert der Spielzeit ein Programm, das die Gemüter der Zuhörer erregt haben dürfte. Als Hauptwerk wurde „Der Ring der Nibelungen“ von Richard Wagner aufgeführt. Die vier zu einem Zyklus zusammengefügten Opern „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ (Spieldauer: 16 Stunden) wurden am Sonntag in der Historischen Stadthalle aufgeführt. Nicht komplett, sondern in einer komprimierten „Kurzfassung“, die „nur“ eine Stunde und 10 Minuten dauerte. Der Trick: Alle Wortbeiträge, also der Gesang der Opern, wurde gestrichen. So heißt das konzertante Werk „Ring ohne Worte“ – arrangiert für großes Orchester von dem berühmten Dirigenten Lorin Maazel.
Historische Stadthalle Sinfoniekonzert in Wuppertal: Im Bann des „Wagner-Sounds“
Wuppertal · Sinfoniekonzert bringt komprimierten „Ring ohne Worte“ – kompositorisches, interpretatorisches Meisterstück und einzigartiges emotionales Hörerlebnis .
16.06.2024
, 18:16 Uhr