Wenn Carsten Bröcker in seinem Waldgebiet unterwegs ist, dann sieht er immer wieder vertrocknete Baumkronen und Stämme mit abblätternder Rinde. „Der Baum hat kein einziges Blatt mehr“, sagt er dann etwa und verweist auf eine rund 15 Meter entfernte Buche. Die Trockenheit der vergangenen drei Jahre hat dem Baum so stark zugesetzt, dass er abgestorben ist. Für den Waldbesitzer und Vorstandsvorsitzenden der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Wuppertal ist die Buche damit ein Kandidat für eine zügige Fällung, will er den bereits im Außenbereich angegriffenen Stamm des Baumes noch einer wirtschaftlichen Nutzung zuführen.