Macbeth in Zitronengelb So ist ein Praktikum in der Schneiderei der Wuppertaler Bühnen

Wuppertal · Ein Blick hinter die Kulissen der Wuppertaler Bühnen: Wie laufen die Arbeiten in der Schneiderei vor einer Premiere ab? Zwei Praktikantinnen erklären es.

Emily Wolff (v.l.), Valentin von Marenholtz und Lina Leuschen in der Herrenschneiderei, wo es wegen Macbeth gerade zitronengelb zugeht.

Emily Wolff (v.l.), Valentin von Marenholtz und Lina Leuschen in der Herrenschneiderei, wo es wegen Macbeth gerade zitronengelb zugeht.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Im Biologie-Leistungskurs lernt man, dass es zwei Arten von Stress gibt: Disstress und Eustress. Disstress ist negativer Stress, dann ist alles zu viel und die stressenden Faktoren stellen Belastungen dar. Eustress hingegen wirkt beflügelnd: Verliebt zu sein stresst uns Menschen, verliebt sein ist wahnsinnig anstrengend – aber häufig eben auch ein großes Glück. Irgendwie lässt sich vermuten, dass junge Menschen noch ein bisschen mehr Eustress suchen als ältere Menschen. Hier, an den Wuppertaler Bühnen, werden sie fündig.