„Die Weihnachtsgeschichte hat für mich viele Anknüpfungspunkte mit den Familien, die im Kinderhospiz Unterstützung finden“, ist Pfarrerin Sylvia Bukowski überzeugt. Ähnlich wie Maria und Josef erleben Eltern und Familien mit Kindern mit Behinderungen vielfach Zurückweisung, sind in der Öffentlichkeit meist nicht willkommen. Im Kinderhospiz Burgholz hingegen wurde ein Ort geschaffen, an dem das Gegenteil der Fall ist. Wo sie ankommen und Verständnis erhalten können, Unterstützung erleben und Menschen treffen, die ein ähnliches Schicksal haben. „Der Austausch untereinander ist hier ein sehr wichtiger Bestandteil – und viele Familien haben hier gute Freundschaften geschlossen“, weiß Heimleiterin Kerstin Wülfing. Ein weit wichtigerer Anknüpfungspunkt ist laut Bukowski allerdings, dass „Gott in einem Kind zur Welt kommt und dadurch die Welt verändert – auch für die Familien – und damit meine ich alle – verändert sich mit der Geburt eines Kindes alles.“ In manchen Fällen leider nicht so wie erhofft, dennoch bleibt das Kind ein großes Geschenk. Viele Eltern sagen ihr gegenüber, dass „unser Kind uns beigebracht hat, was im Leben eigentlich wichtig ist.“
„Ein Lächeln – und die Sonne geht auf“ So ist Weihnachten im Bergischen Kinder- und Jugendhospiz
Wuppertal · Gemeinsame Zeit für Familien abseits der Sorgen.
23.12.2024
, 22:41 Uhr