Die ganz große Hitze ist zwar vorerst abgeklungen. Tage mit außergewöhnlich hohen Temperaturen von 37 Grad und mehr wird es laut Experten jedoch in Zukunft noch häufiger geben. Einen fertig ausgearbeiteten Hitzeaktionsplan hat die Stadt Solingen aber nicht. An Maßnahmen, die zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels nötig sind, werde jedoch seit etwa zehn Jahren kontinuierlich gearbeitet, teilt Stadtsprecherin Stefanie Mergehenn auf Anfrage mit: „Das ist ein dynamischer Prozess, der mit Sicherheit nie abgeschlossen sein wird.“ Geplant sei ab 2023 zum Beispiel ein Projekt in Ohligs, bei dem die Hitzebelastung in Straßen beispielsweise durch Wasservernebelung reduziert werden soll. Die Stadt Köln hatte einen solchen Testlauf in der vergangenen Woche durchgeführt.
Innovation Solingen nutzt grüne Dächer gegen die drückende Hitze
Solingen · Solingen nutzt Wasservernebelung, um Luft zu kühlen.
27.07.2022
, 13:31 Uhr