Das Stadtgebiet ist derzeit flächendeckend mit Wahlplakaten bestückt. Während die Parteien Tausende von Aushängen in Wuppertal hinter sich gebracht haben, gibt es eine kleine Gruppe von Unbekannten, die sich an der Wahlwerbung zu schaffen macht. Die SPD stellte in diesem Jahr eine höhere Zerstörungsrate fest als üblich. Der WZ gegenüber gaben die Sozialdemokraten an, rund 1600 kleine und rund 100 Großplakate in Wuppertal aufgestellt zu haben. Laut Servet Köksal, Vorsitzender der Wuppertaler SPD, wurden rund 20 Prozent der Plakate beschädigt - also etwa 85. Drei der großen Plakatwände sind sogar umgeworfen worden. Am Goebenplatz im Briller Viertel und an der B7. Köksal bestätigte, dass das eine ungewöhnliche Entwicklung ist: „In dieser Form haben wir das noch nicht wahrgenommen.“