Personalien Spitzenposten-Vergabe im Wuppertaler Rathaus: OB fordert „Fachkompetenz statt Parteibuch“

Wuppertal · Der Vorschlag des Oberbürgermeisters zur Neuordnung des Verwaltungsvorstands findet keine Mehrheit. Das sagen die Fraktionen dazu.

 Oberbürgermeister Uwe Schneidewind

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind

Foto: Stefanie vom Stein, Stadt Wuppertal

Die letzte Verhandlungsrunde zwischen Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und den Ratsfraktionen von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP in Sachen Verwaltungsneuordnung hat kein konstruktives Ergebnis gebracht. Sie ist gestern Morgen gescheitert, auch wenn es Schneidewind in seiner jüngsten Presseerklärung etwas versöhnlicher formuliert: „Die Beratungen sind nun beendet worden.“ Der OB bezieht sich auf seinen Vorschlag, die Verantwortung für die Bereiche Personal- und Organisation sowie Digitalisierung ab November in seinem Geschäftsbereich anzusiedeln. „Am Ende des Beratungsprozesses muss ich nun feststellen, dass eine Mehrheit der mitberatenden Fraktionen meinen formulierten Kompromiss nicht mittragen wird. Diese Entscheidung akzeptiere ich“, so der OB.