Sparziel 4,5 Millionen Euro pro Jahr Stadt Wuppertal muss sparen und setzt Rotstift in der Verwaltung an

Wuppertal · Die Stadtspitze legt einen veränderten Haushaltsentwurf vor. Es gibt neue Sparziele wegen steigender Energiekosten und der Finanzspritze für das Gebäudemanagement.

In der Prüfung ist, ob die Verwaltung dem Rat die Erhöhung der Hundesteuer, der Gebühren für Anwohnerparken und Sondernutzungen als Konsolidierungsvorschläge vorlegen wird. 

Foto: Daniel Naupold

Die Stadt Wuppertal hat überarbeitete Planungen für den Doppelhaushalt 2022/2023 vorgelegt. Die explodierenden Energiekosten und eine Finanzspritze für das Gebäudemanagement in Höhe von 20 Millionen Euro erfordern neue Planungsansätze, denn sonst läuft die Stadt Gefahr, ab dem Jahr 2026 neue Schulden zu machen, was unbedingt vermieden werden soll. 4,5 Millionen Euro pro Jahr soll nun die Verwaltung selbst einsparen. Die Geschäftsbereiche sollen den Rotstift in den eigenen Abteilungen flexibel ansetzen – das läuft offiziell unter der Rubrik „globaler Minderaufwand“.