Eingeschleppte Tierart Waschbär macht sich bei Wuppertalerin breit - und hat auch schon einen Namen

Schwarzbach · Barbara Binner aus Barmen hat ungebetenen Besuch. Jäger Frank Auer erklärt, was in diesem Fall zu tun ist.

Unter den Stühlen auf der Dachterasse von Barbara Binner versteckte sich ein Waschbär.

Foto: Anna Schwartz

Waschbären sehen niedlich aus, sind aber nicht ganz ungefährlich. Der schwarzen Gesichtsmaske machen die kleinen Banditen alle Ehre. Ob in Mülltonnen, im Garten oder auf dem Dachboden, überall finden sie etwas Essbares zum Klauen. Das kann die Wuppertalerin Barbara Binner nur bestätigen. Sie hatte einen Waschbären auf ihrer Dachterrasse. „Ich wollte die Tür aufmachen, um ein paar Sonnenstrahlen reinzulassen, und da stand auf dem Tisch auf einmal ein Waschbär. Er hat mir genau in die Augen geblickt“, erzählt sie von der ersten Begegnung.