Stadtentwicklung Ausbau der L 419: Vorbereitung für die Tierzählung beginnt

Ronsdorf · Die Erweiterung soll eine Alternative zur A46 schaffen, wirkt sich aber auch auf die Umwelt aus.

Die L 419 soll zum Lückenschluss an die A 1 ausgebaut werden. Jetzt muss geklärt werden, wie sich das auf die Tierwelt auswirkt.

Foto: WZ/Fischer, A. (f22)

Mit dem Ausbau der L 419 sollen lange Wartezeiten in den Zufahrten und große Rückstaus der Vergangenheit angehören. Straßen NRW plant einen vierspurigen Ausbau mit Anschluss an die A1. „Dadurch wird nicht nur die südliche Umgehung der Stadt Wuppertal realisiert, sondern auch eine Alternative zur A46 geschaffen“, heißt es von Straßen NRW. Bevor die Bauarbeiten starten können, müssen noch einige Vorarbeiten erledigt werden. Zum Beispiel großflächige faunistische Kartierungen. Mit ihnen wird ermittelt, welche Tiere in dem betroffenen Gebiet leben. Die Analyse ist gesetzlich vorgeschrieben und dient dazu, Maßnahmen zu ergreifen, die landschaftsplanerisch erforderlich sind.