Klimaschutz für Denkmäler Wuppertal: Mit langem Atem zur Solaranlage

Briller Viertel · Hausbesitzer Wolfgang Gilde berichtet über Jahre langes Ringen mit der Denkmalschutzbehörde.

Wolfgang Gilde musste lange dafür kämpfen, dass er eine Solaranlage auf seinem denkmalgeschützten Gebäude installieren durfte.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Das Thema Heizkosten und welche Möglichkeiten es zum Sparen gibt, ist derzeit in aller Munde. Auch in den kommenden Wochen und Monaten wird es ganz sicher die Menschen weiter beschäftigen. Für Wolfgang Gilde, Eigentümer eines denkmalgeschützten Wohnhauses an der Goebenstraße, waren der Klimaschutz und die Verringerung der Energiekosten für die Bewohner schon sehr viel früher ein wichtiges Anliegen. Bereits im Jahr 2002 stellte er bei der Denkmalschutzbehörde einen Antrag, eine Solaranlage auf dem Dach des Hauses aufstellen zu können. War das Verhältnis zum Denkmalschutz bis dahin „bestens in Ordnung“, wie Wolfgang Gilde betont, sollte sich dieses nun verschlechtern.