Wäre da neben der Geschäftsstelle des Sozialverbandes VdK in der Friedrich-Ebert-Straße nicht das rot-weiße Warnschild „Frostschäden“, dann könnte man den schmalen vergitterten Treppenaufgang fast übersehen. Dabei verbirgt sich hinter dieser Absperrung Wuppertals längste durchgehende Treppe, die auf 155 Stufen steil hinauf zum Nützenberg führt. Die Jakobstreppe, benannt nach dem Elberfelder Unternehmer und Handelskammer-Präsidenten Jacob Wilhelm Haarhaus (1798-1881), wurde am 26. April 1887 ihrer Bestimmung übergeben und sollte die Talachse mit dem von ihm bebauten Nützenberg verbinden.
Stadtentwicklung Sanierung der Jakobstreppe hängt von Förderzusage ab
Arrenberg · Seit zwölf Jahren ist der Zugang bereits gesperrt. Die mögliche Reparatur würde etwa 900 000 Euro kosten.
14.01.2022
, 14:00 Uhr