Links neben dem Ingenieursgebäude W auf dem Campus Grifflenberg der Bergischen Universität fällt der Blick auf eine Anhäufung von alten Ästen. Totholz wurde hier zu einer sogenannten Benjeshecke aufgeschichtet. „Die Low-Budget-Variante“, sagt Botanik-Professorin Gertrud Lohaus mit einem Augenzwinkern. Denn die Äste stammen von notwendigen Baumschnittarbeiten auf dem Campus – und kosten somit nichts. Gertrud Lohaus rettet die Überreste vor dem Häcksler und gibt ihnen stattdessen einen neuen Sinn. „Die Totholzhecke bietet Unterschlupf für Insekten und Pilze“, erklärt die Botanikerin.
Lehre und Forschung So setzt die Bergische Universität Nachhaltigkeit um
Wuppertal-Elberfeld · Ökologische Hotspots, Ökostrom, E-Tankstellen und Forschung: Klimaschutz spielt an der gesamten Uni eine große Rolle.
01.07.2022
, 08:56 Uhr