Außengastronomie im Luisenviertel nur noch bis 22 Uhr? Das wäre wohl die Konsequenz, wenn der Konflikt zwischen Anliegern und Stadt wirklich vor Gericht landen sollte. Dezernent Arno Minas bestätigt der WZ den Eingang eines „anwaltlichen Anspruchsschreibens“ im Namen einer Gruppe von Anwohnern der Luisenstraße. Die fordern von der Stadt eine Lösung des Lärmproblems und behalten sich eine Klage vor. Das Schreiben sei die Vorstufe dazu, so Minas. Die Verwaltung suche nun die außergerichtliche Einigung, auch Bezirksbürgermeister Thomas Kring (SPD) will vermitteln. Wirte und Dehoga schlagen Alarm: Die Kürzung der Zeiten für die Außengastronomie wäre das „Aus“ für das Luisenviertel.