Politik für Buga-Bewerbung „Als Vohwinkeler können wir dazu nicht Nein sagen“

Vohwinkel · Die Vohwinkeler Politik stimmt mehrheitlich für die Buga-Bewerbung. Es gibt aber auch Bedenken.

Zum Buga-Areal soll auch der Bereich Tesche mit der alten Gärtnerei gehören.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Über das Für und Wider der Bundesgartenschau (Buga) in Wuppertal gehen die Meinungen nach wie vor auseinander. Zwar hat der Stadtrat gerade erst die Bewerbung für 2031 beschlossen. Gegen die Entscheidung haben aber gleich mehrere Initiativen Widerstand angekündigt. Sie streben unter anderem einen Bürgerentscheid an. Auch in der jüngsten Sondersitzung der Vohwinkeler Bezirksvertretung zum Thema gab es einigen Diskussionsbedarf. Immerhin ist der Stadtteil ein wichtiger Standort bei der Ausrichtung des Großprojekts. Dazu gehören der Bereich Tesche mit der alten Gärtnerei sowie das Lokschuppen-Areal. Nahe der Skateanlage Homanndamm ist ein Spiel- und Sportpark geplant. Der Bahnhof Vohwinkel soll zum Eingangstor der Buga werden. Das warf seitens der Politik Fragen bezüglich der zu erwartenden Verkehrsströme auf. Schon jetzt sind das Stadtteilzentrum und insbesondere der Kaiserplatz an der Belastungsgrenze. Angesichts der geschätzten 1,8 Millionen Besucher warnte die Bezirksvertretung in der Sitzung vor einem Verkehrschaos.