Wie viele Bürgerämter brauchen wir in Wuppertal?

Diese Frage beschäftigt aktuell die Bezirksvertretungen und den Stadtrat. Denn die beiden Bürgerbüros in Langerfeld und Cronenberg wurden coronabedingt „vorübergehend“ geschlossen, um die räumliche Enge und die damit verbundene Ansteckungsgefahr zu vermeiden. So die Stadtverwaltung ursprünglich. Dass die Außenstellen allerdings jetzt, wo die Infektionszahlen zurückgehen, nicht wieder eröffnet werden sollen, findet nicht nur der Bezirksbürgermeister von Langerfeld/Beyenburg nicht gut, sondern auch die dort lebenden Bürgerinnen und Bürger.

Im Gegensatz dazu argumentiert Dezernent Matthias Nocke, der unter anderem für die Einwohnermeldeämter zuständig ist, mit der Tatsache, dass die abgespeckte Version mit drei Standorten während der Pandemie sehr gut funktioniert habe. Es sei eine Erfolgsstory für Wuppertal.

Ein Streitgespräch zwischen zwei Kontrahenten.