Von wegen Eiszeit beim Tennisclub Rot-Gold Wuppertal an der Nützenberger Straße. An Spielen ist dort zwar vorerst nicht zu denken, da der Verein ja nicht über eine eigene Halle verfügt, dennoch tut sich etwas auf der Anlage des 1912 gegründeten Vereins, der damit einer der ältesten Tennisvereine der Stadt ist. Die Fläche hinter den drei Tennenplätzen ist gerodet, viele der Bäume, die dort standen, haben die Sommerhitze und Trockenheit in den vergangenen Jahren ohnehin nicht überstanden. Bis zum Frühsommer soll hier ein zusätzlicher Beachplatz entstehen, mit offiziellen Turniermaßen etwa für Beachvollebyall, Beachhandball und auch andere Verwendungen. Nur ein Teil des anspruchsvollen Konzepts, das der Verein über zwei Jahre erarbeitet hat. „Alle Förderzusagen liegen jetzt vor. Insgesamt geht es um Investitionen von rund 100 000 Euro. Damit kann man schon etwas machen“, sagt der Vorsitzende Roland Pfeiffer. Aktuell arbeite man noch am Konzept, die gesamte Anlage dann nicht nur für die noch rund 100 Mitglieder, sondern auch für andere Sportbegeisterte zu öffnen, hat dabei Jörg Schüller vom Tennispark Fischertal mit im Boot.