Schulprojekt Temporäres Mahnmal: Kunst gegen das Vergessen in Wuppertal

Wuppertal · Schüler vom Gymnasium am Kothen errichten ein temporäres Mahnmal zum Gedenken der Verbrechen im KZ Kemna.

Temporäres Mahnmal am Gymnasium am Kothen, KZ Kemna, Foto: Matthi Rosenkranz

Foto: Matthi Rosenkranz

Vor 40 Jahren wurde das Mahnmal in Kemna eingeweiht – ein Mahnmal, das daran erinnern soll, welche Gräueltaten zwischen Juli 1933 und Januar 1934 in einem der ersten Konzentrationslager begangen wurden. Das Zeichen für den Tatort Kemna entstand im Rahmen eines Jugendwettbewerbs vom Gymnasium am Kothen. Damals wurde der Entwurf von Silvia Sülz und Rainer Lörkens aus 27 Einsendungen ausgewählt. Und auch zum 40-jährigen Jubiläum beschäftigten sich Schüler der Schule mit dem Thema. Sie entwarfen ein temporäres Mahnmal, welches sie in der Aula errichteten, eine eindrückliche, begehbare Raum-Sound-Videoinstallation.