Überfüllte Einrichtungen Tierheime in Wuppertal am Limit: „Ich habe Angst vorm nächsten Jahr“

Wuppertal · Die Tierschutzvereine in Wuppertal schlagen Alarm. Die Heime seien „kurz vorm Kollaps“. Zu Weihnachten gibt es Vermittlungsstopps.

„Man kann sich Katzen angucken, aber vermittelt wird erst wieder ab Silvester“, sagt Anke Stein vom Katzenschutzbund.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Tiere gehören zu den umstrittenen Geschenken unter dem Weihnachtsbaum. Zahlreiche Tierheime vermitteln daher zwischen Dezember und Anfang Januar keine Tiere, so auch der Katzenschutzbund Wuppertal. „Bei uns ist Vermittlungsstopp bis Anfang Januar“, erzählt Vorsitzende Anke Stein. „Man kann sich Katzen angucken, aber vermittelt wird erst wieder ab Silvester“.